Sprüche zur Konfirmation HERR, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen. (Psalm 36,6)

Gedichte zur Konfirmation  Perfekt für Glückwunschkarten geeignet

Hier finden Sie eine Auswahl klassischer Gedichte zur Konfirmation. Diese eignen sich besonders für Glückwunschkarten an den Konfirmand beziehungsweise die Konfirmandin. Wenn Sie eine kleine poetische Ader haben, können Sie natürlich auch selbst ein eigenes Konfirmationsgedicht verfassen - lassen Sie sich von den unten stehenden Versen doch einfach inspirieren.

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  •  Gott gebe dir
    für jeden Sturm einen Regenbogen,
    für jede Träne ein Lachen,
    für jede Sorge eine Aussicht
    und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit.
    Für jedes Problem, das das Leben schickt,
    einen Freund, es zu teilen,
    für jeden Seufzer ein schönes Lied
    und eine Antwort auf jedes Gebet.
    Irischer Segenswunsch
  •  Wir wünschen dir einen guten Tag
    und das dich heute jeder mag,
    das du gut ausgeschlafen bist
    und das dir schmeckt, was du heute isst,
    und das der Tag dir bis zur Nacht
    sehr viel Spaß und Freude macht!
    Verfasser unbekannt
  •  Die Welt ist voll von Gottes Segen;
    Willst du ihn haben,ist er dein.
    Du brauchst nur Hand und Fuß zu regen.
    Du brauchst nur fromm und klug zu sein.
  •  Lass Dich nicht verwirren:
    Was ist falsch? Was echt?
    Menschen können irren.
    Gott hat immer recht!
  •  Die Angst macht unfrei, der Glaube frei.
    Die Angst lähmt, der Glaube gibt Kraft.
    Die Angst macht mutlos, der Glaube ermutigt
    Die Angst macht krank, der Glaube heilt.
    Die Angst macht untauglich, der Glaube tauglich.
  •  Kennst du den Stern,
    der durch das Leben glänzet,
    der jede Freude,
    jeden Schmerz bekränzet,
    der Blumen bringt,
    wenn auch der Frühling flieht,
    der fort und fort
    in gleicher Schönheit blüht?
    O, hüt ihn, dass kein Zweifel
    ihn dir raube:
    Es ist dein höchstes Glück,
    es ist der Glaube.
    Verfasser unbekannt
  •  Heut hast du, lieber Sohn, getrunken heil'gen Wein;
    Trink' ungeweihten jetzt! Auch der soll heilig sein.
    Entweih', entheilig' ihn nie durch Unmäßigkeit!
    Auch du bist frischer Wein; o sei mir nie entweiht!
    Laß in dein laut'res Blut kein unrein Tröpflein mischen!
    Daß immer uns wie heut dein Anblick mög' erfrischen!
  •  Du gehst heut an den Tisch des Herrn,
    du bist sein lieber Gast.
    Wir alle haben dich sehr gern.
    Fern sei dir jede Last.
    Dein Lebensweg sei bunt und hell,
    verschlungen sei er nicht.
    Und bleib ein lustiger Gesell,
    mach stets ein froh Gesicht!
  •  Zu nehmen, zu behalten
    und gut für sich zu leben,
    fällt jedem selber ein.
    Die Börse zu entfalten,
    den andern was zu geben,
    das will ermuntert sein.
  •  Bei jeder Wendung deiner Lebensbahn,
    Auch wenn sie glückverheißend sich erweitert
    Und du verlierst, um Größres zu gewinnen:
    - Betroffen stehst du plötzlich still, den Blick
    Gedankenvoll auf das Vergangne heftend;
    Die Wehmut lehnt an deine Schulter sich
    Und wiederholt in deine Seele dir,
    Wie lieblich alles war, und dass es nun
    Damit vorbei auf immer sei, auf immer!

    Ja, liebes Kind, und dir sei unverhohlen:
    Was vor dir liegt von künftgem Jugendglück,
    Die Spanne misst es einer Mädchenhand.
    Doch also ward des Lebens Ordnung uns
    Gesetzt von Gott; den schreckt sie nimmermehr,
    Der einmal recht in seinem Geist gefasst,
    Was unser Dasein soll. Du freue dich
    Gehabter Freude; andre Freuden folgen,
    Den Ernst begleitend; dieser aber sei
    Der Kern und sei die Mitte deines Glücks!

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